Besuch der Anne-Frank-Sonderausstellung
Am Dienstag, 28. November, fuhr die Klasse C nach Schwyz ins Schweizerische Nationalmuseum. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde - eine lange Stunde! Zum Glück waren die meisten am Handy und haben Frau Stalder sowie unsere Begleitung nicht gestresst. Ich schlief die ganze Zeit und bekam daher eigentlich nichts mit. Als wir endlich ankamen, suchten Kirill, Cem und Alex einen Parkplatz. Nach zehn nicht erfolgreichen Minuten fanden wir endlich unseren Parkplatz im engen Parkhaus. Die ersten Jugendlichen fingen schon an, ihr Znüni zu naschen. Danach gingen wir endlich weiter und kamen beim Anne Frank-Museum an. Leider durften wir keine Bilder machen, was sehr schade war, aber der Moment zählte!
Wir mussten den Stammbaum von Anne Franks Familie ausfüllen, was sehr einfach war. Danach gab es einen kleinen Film in einem Raum, den man freiwillig schauen konnte. Der Film zeigte Adolf Hitler, wie er klang und aussah. Er zeigte auch, wie alle Synagogen zerstört wurden. Das Museum brachte uns richtig in die Geschichte rein und es erzählte besonders über die Familie Frank. Als ich in den zweiten Raum ging, sah ich sofort ein Tagebuch. Anfangs glaubte ich es nicht, dass es das originale Anne Frank-Tagebuch war! Ich war sehr überrascht. Wir konnten die Geschichten über Anne Frank, ihrem Vater oder auch von Menschen, die in Auschwitz waren und überlebt haben, hören. Das Museum besass sogar eine echte Pistole, die einen Sensor hatte, wenn man ihr zu nahekommen würde.
Schlussendlich durften wir eine halbe Stunde länger bleiben, was ich sehr toll fand. Wir konnten sehr viel Neues über Anne Frank lernen. Zuallerletzt durften wir noch in den zweiten Stock, der über das Mittelalter erzählt. Dazu konnten wir zusammen noch Bilder in einer Rüstung, die sehr schwer war, machen.
Das Museum war sehr spannend und ich persönlich würde es weiterempfehlen!
Alina (Schülerin Klasse C)