etuna friedberg

Klassenlager auf dem Bauernhof

Ich erlebe einen anderen Hof

Am ersten Tag sind wir alle in die Autos eingestiegen und fuhren los. Nach ungefähr 45 Minuten fuhren wir in einen Stau hinein und warteten. Nach dem Stau kamen wir auf dem Bauernhof an. Auf den ersten Blick sah ich die herzigen Kätzchen, die waren so süss, dass ich auf sie zulief und ich fing an sie zu streicheln. Regula, die Bergbäuerin, zeigte uns die Bergmaschinen zum Beispiel ein altes Mähwerk, einen alten Schwader, einen alten Zetter, einen alten Terratrac und einen alten Reform-Muli. Ich durfte mit dem Rapid in Begleitung von Florian die Wiese mähen. Nachdem ich die Wiese fertig gemäht hatte, versorgten wir den Rapid auf den Anhänger und fuhr ich mit Florian und Ramona zu den anderen. Danach marschierten wir hinunter zu einer grossen Wiese und rissen die Brombeeren aus und warfen es auf einen Haufen. Als wir die meisten Dornen rausgerissen hatten, fuhren wir mit der Schulgruppe nach Wald, wo wir übernachteten. Nach der harten Arbeit grillierten wir am Abend. Das war köstlich!

Am nächsten Morgen gingen Nunga, Regula, Herr Kamber und ich wieder zu den Dornen. Nach etwa einer Stunde hatten Nunga und ich keine Lust mehr und durften Lindenblüten vom Baum pflücken. Wir mussten drei Körbe füllen, aber wir schafften nur zwei, aber das war nicht schlimm. Als wir die zwei Körbe gefüllt hatten, fuhr Herr Kamber uns nach oben zum Bauernhof und wir fingen bald an zu essen. Die Spaghetti mit Schinkensauce waren köstlich und lecker. Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir zum Maschinenschuppen. Kari und ich hängten den alten Zetter an den Terratrac an und fuhren runter. Als wir ankamen, fuhr ich in die Wiese rein und parkierte. Ich holte einen Heurechen und fing an zu rechen. Ein paar Minuten später sagte Kari, dass ich den Laubbläser holen soll. Er sagte auch, dass ich ihn benutzen durfte. Es machte Spass mit diesem Bläser. Als wir fertig waren, versprach Regula, dass ich später mit ihrem Töffli fahren durfte. Ich drehte ein paar Runden, um zu üben mit dem Töffli zu fahren, auch wie man es anschaltet.  Leider schaltete der Motor immer wieder aus, wenn man nicht genügend Gas gab. Am Abend assen wir Birchermüesli. Dieser Tag war toll.   

Am Mitwochmorgen fuhr Herr Kamber uns in den Wald auf die Alp. Da angekommen, mussten wir mehrere Äste tragen und in ein Loch reinwerfen. Bei diesem Loch war ein grosser Baum, der schön war. Nach dem Essen gingen wir wieder runter zu der Wiese und mussten alles hinunterrechen wegen dem steilen Berg, weil  der Reform Muli das Heu zwar aufnimmt, aber nicht alles. Wir mussten einen Teil mit den Heurechen nachrechen und auf die anderen Heuhaufen werfen. Ich durfte auch zweimal mitfahren. Nachdem wir wieder beim Bauernhaus  angekommen waren, streichelte ich die Kätzchen.

Am Donnerstag gingen wir schon wieder in den Wald. Später gab es ein heftiges Gewitter und Schutz unter den Bäumen suchen. Bis 11 Uhr sammelten wir Äste und dann machten wir ein Video, wie ein Baum gefällt wird. Danach gingen wir in die Badi Rapperswil und das war mega toll.

Freitag war unser letzter Arbeitstag. Alina, Herr Kamber, Regula und ich gingen nochmals rechen. Bei Alina ging der Heurechen kaputt. Ich denke, dass sie zu stark gezogen hatte. Weil wir eine Stunde zu früh fertig waren, gingen wir hoch. Alina und ich durften Nüsse knacken. Wir verabschiedeten uns von der Familie Giger und wir fuhren nach Seengen zurück.

 

Geschrieben von Schüler K.H.